Reviews

Hier gibt es eine kleine Übersicht von bisherigen Rezensionen.

Sehr empfehlenswertes Buch über Veganismus

Der Titel stimmte mich zuerst skeptisch. Als Ernährungswissenschaftler und Arzt interessieren mich vor allem Fakten. Aber ich wurde überrascht. Mit jeder Seite wuchs die Freude über dieses grandiose Buch, das fundiert geschrieben ist und nie langweilig wird. Für mich das beste Buch über Veganismus! ProVegan Stiftung

Mein Wunsch: Viele, viele LeserInnen für dieses Buch

Über 60 Kurzgeschichten sammelte der Autor V. C. Herz in "Das Schnitzel freut sich nicht", das im Eigenverlag erschien. Lebt man lange genug vegan, so begenen einem jede Menge dieser geschilderten Situationen und man wundert sich irgendwann nicht mehr über ihre Absurdität. V. C. Herz ruft das Abartige hinter der Tierausbeutungsindustrie immer wieder in Erinnerung. Mit sehr viel Sarkasmus schildert er schonungslos den Alltag von Schweinen, Hühnern, Wild und allen anderen von Menschen geplagten Wesen, die offensichtlich nur deshalb leben, weil sie sterben sollen. In direktem Zusammenhang mit dem Tierleid stehen, wie wir inzwischen alle wissen sollten, massive Probleme für Umwelt, Klima und damit auch für die Menschen. Für viele Veganer, die sich nicht nur wegen eines Trends für diese Lebensweise entschieden haben, sind die kleinen, sehr feinen Geschichten nichts neues. In vielen wird man sich wiedererkennen. Gespräche mit Freunden, Verwandten, Bekannten, denen schier unendliche Argumente gegen Veganismus einzufallen scheinen. Das lässt einen oft schmunzelnd mit dem Kopf nicken, aber genauso oft bleibt einem das Lachen im Halse stecken. Diesem kurzweiligen Büchlein wünsche ich jede Menge LeserInnen. Literaturschock

Umfassend, durchdacht und perfide!

Das Beste Buch zum Thema, das ich gelesen habe - und ich kenne sie alle ;-) Es ist möglich, ein gutes Leben zu führen, das nicht auf Tierleid basiert, es würde damit nicht nur uns selbst, jedem einzelnen von uns, dem Planeten, dem jetzt noch hungernden Teil der Menschheit, nein auch noch allen Tieren besser gehen - warum tun wir es denn nicht einfach alle? Mehr noch, wie ist es möglich, dass ein auf Tierleid basiertes Leben überhaupt noch gesetzeskonform ist? Rezension auf Amazon.de

Großartige Kurzgeschichten zu allen Themen rund um den Veganismus

Durch Zufall war ich auf das 1. Buch ("Das Schnitzel freut sich nicht!") der Kurzgeschichten-Trilogie gestossen und bin darüber sehr, sehr froh! Obiges Buch ist der 3. Band, wobei es egal ist, welches Buch und/oder welche Kurzgeschichte zuerst gelesen wird :-) Ich bin ein Vielleser (Kurzgeschichten lese ich aber sonst so gut wie nie). Auch habe ich viele Bücher über Veganismus, Tier/Menschbeziehungen gelesen, aber diese Kurzgeschichten bringen alles so sehr auf den Punkt, sind so klug und informativ geschrieben. So was hab ich noch nie gelesen, gibt es sonst gar nicht!. Die Geschichten sind witzig, komisch, traurig, satirisch, gruselig, erschreckend, leider nur zu wahr, manche fiktiv, philosophisch, nachdenklich machend, mit dem Kopf schütteln lassend, mit dem Kopf heftig bestätigend nicken lassend, informativ und sehr clever und klug mit toller Fantasie geschrieben. Auch läßt es sich leicht und sehr gut lesen. Es geht um alle Themen rund um den Veganismus. Mit anderen Worten: Einfach großartig! Dass diese Bücher (Trilogie!) nicht in jeder vegetarisch/veganen Zeitschrift (oder noch nicht?) besonders gehypt werden, wundert mich. Wer durch diese Geschichten nicht vegan wird bzw. mindestens darüber nachdenkt.... Nach einem kurzen Vorwort und veganen Basics, wichtigen Hinweis zu Vitamin B12, gibt es in diesem Band noch eine kleine Übersichtskarte, die über Auswirkungen einiger Lebensmittel informiert. Dann gehts los mit den Kurzgeschichten. Mit Quellenangaben versehen und unter jeder Kurzgeschichte steht ein Zitat eines berühmten Menschen. Ich habe einigen erwachsenen (v. a. nicht veganen oder vegetarischen) Leuten daraus Geschichten vorgelesen (mache ich sonst nie) und alle fanden diese sehr stark und konnten gar nicht genug davon kriegen! So habe ich die Bücher schon mehrmals verliehen und verschenkt. Alle 3 Bände sind klasse. Ich lese immer mal wieder darin. Den positiven Rezensionen schließe ich mich an. Ganz klare Kaufempfehlung! Dem Autor wünsche ich unendliche viele Leser und mir wünsche ich, der Autor würde noch mehr und mehr davon schreiben. Rezension auf Amazon.de

Satirischer Denkanstoß für eingefleischte Tiervertilger

Es ist unglaublich, welche Fülle von Gedanken, wie viel Wortwitz und Fantasie sich hier zu einem einzigen, scheinbar ja begrenzten Thema ballen. Die Geschichten sind teils Satiren, die auf bissige, manchmal makabere Weise die Denkweise der "Gegner" (der Fleischesser) entlarven, teils sind es sachliche Abhandlungen - oder Mischungen aus beiden. Haben Sie sich z.B. je ernsthaft darüber Gedanken gemacht, wie sich "Fleischproduktion" aus der Perspektive eines Schweins und "Milchproduktion" aus der einer Kuh anfühlt? Und wie wäre es, wenn Außerirdische landeten und uns in gleicher Weise als "Speisemenschen" nutzen würden, wie wir es mit Tieren tun? Schonung für die diversen Ausflüchte der Pudding-Vegetarier und Noch-ein-bisschen-Fleisch-Esser ist von diesem Autor nicht zu erwarten. Er argumentiert radikal vom Tierleid her und transportiert eine klare humane Botschaft ("human" im Sinne dessen, wie Menschen sein SOLLTEN, nicht wie sie leider meist sind). Und es ist eben nicht alles nur "Geschmacks-" und "Ansichtssache". Bestimmte Fakten, was die Sensibilität der Tiere, die Umweltschäden durch Fleischproduktion und die Gesundheitsschäden durch tierische Produkte betrifft, sind nicht ernsthaft zu leugnen. Der Autor kennt alle Argumente, die der Leser dazu je gehört hat - und noch viele mehr. Dieser Ernst in der Sache bedeutet jedoch nicht, dass man bei der Lektüre nicht viel Schmunzeln, ja lauthals lachen könnte über die Absurdität der "Argumente" der Fleischindustrie und ihrer Blutwurst vertilgenden Nutznießer. Freilich bleibt einem dieses Lachen dann auch wieder im Halse stecken, so grimmig ist der Humor des Autors. Am Ende aber trägt er seinen Namen "Herz" zu Recht, denn hinter all dem Sarkasmus ahnt man eine fast verzweifelte Bitte um eine mitfühlendere Welt. Unbedingt empfehlenswert für Veganer und solche, die noch Argumente brauchen, es zu werden. Rezension auf Amazon.de